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AKTUELLES ZU KOMET MCNAUGHT (C/2006 P1)Letzte Bearbeitung: 01.03.2007
Da Komet McNaught Ende Februar 2007 nicht mehr mit bloßem Auge sichtbar war und es kaum noch neue Meldungen gab, haben wir unsere aktuelle Berichterstattung über C/2006 P1 zum 1. März 2007 beendet. Neue Links, Fotos und Ergänzungen zur Geschichte des Kometen werden jedoch weiterhin eingepflegt. Wir bedanken uns herzlich für das große Interesse und die Zustimmung, die unser Informationsdienst bei Ihnen gefunden hat. |
GESCHICHTE VON KOMET MCNAUGHT (C/2006 P1)Letzte Bearbeitung: 20.03.2007
Am 07.08.2006 entdeckte der Australier Robert McNaught seinen 31. Kometen. Dieser Schweifstern war in der Folge niemals unter optimalen Bedingungen zu beobachten, da er sich - egal wo auf der Welt man sich aufhielt - immer in Horizontnähe befand. Trotzdem wurde im Laufe des Oktobers deutlich, dass McNaughts Helligkeitsentwicklung wesentlich stärker als erwartet war. Zwar gingen die Experten davon aus, dass dies nicht bis zum Erreichen des Perihels so weitergehen würde; es war aber keineswegs ausgeschlossen, das C2006/P1 in der ersten Januardekade 2007 eine beachtliche Helligkeit erreichen könnte. Leider würde er dann in Sonnennähe stehen und nur in der Dämmerung knapp über dem Horizont zu beobachten sein. Allerdings sollte Mitteleuropa weltweit gesehen noch die relativ günstigsten Bedingungen bieten. Für den Fall, dass Komet McNaught sich wirklich zu einem hellen Objekt entwickeln würde, erstellte Daniel Fischer frühzeitig einen Beobachtungs-Fahrplan und titelte: "Ein heller Komet in der Abendd6auml;mmerung im Januar?" Es war eine Besonderheit dieses Kometen bzw. der Lage seiner Bahn relativ zur Erde, dass er bereits Monate vor seinem Perihel eine sehr geringe Elongation von der Sonne aufwies. Im November und Dezember 2006 gelangen daher nur wenige verwertbare Beobachtungen. Erst Ende Dezember 2006 verbesserte sich die Situation. Michael Jäger & Gerald Rhemann erfassten C/2006 P1 fotografisch am 26.12.06 (abends), am 27.12.06 (morgens) und am 28.12.06 (morgens). Piotr Guzik gelang am Abend des 26.12.2006 die erste visuelle Beobachtung mit einem Teleskop. Der Komet war zu dieser Zeit etwa so hell wie der nicht weit von ihm entfernte Stern Zeta Scuti (4.7 mag).
Am Morgen des 29.12.2006 wurde C/2006 P1 von Bjørn H. Granslo mit einem 10 cm Teleskop in der Nähe von Oslo beobachtet; sowohl Michael Jäger & Gerald Rhemann als auch Bernd Gährken fotografierten ihn am 30.12.2006. Komet McNaught war jetzt etwa so hell wie der benachbarte Stern Alpha Scuti (4.0 mag). Unsere Blogeinträge vom 01.01.2007 und vom 02.01.2007.
Am Morgenhimmel des 03.01.07 konnte Håkon Dahle C/2006 P1 in Norwegen (bei Oslo) nicht nur fotografieren, sondern auch erstmals mit bloßem Auge beobachten. Die Helligkeit gab er in seinem Bericht mit 1.5 mag an. Seiichi Yoshida aktualisierte sein Diagramm der Helligkeitsentwicklung und erwartete nun eine Maximalhelligkeit von etwa -2 mag um den 14.01.2007. Foto von Thorsten Boeckel. 07.01.2007, Auerberg, Schongau in Südbayern.
Canon 20D, 480mm Nikon, f5,6; Bel 1/5sec, ASA 200 Am Abend des 07.01.2007 wurde Komet McNaught in Mitteleuropa erstmals weit verbreitet beobachtet und fotografiert, da es sowohl in Süddeutschland als auch in Österreich wolkenfreie Abschnitte gab. Weitere Sichtungen und z.T. eindrucksvolle Fotos gelangen am 08.01.2007. An diesem Tag erschienen auch ein ungewöhnlicher Beobachtungsbericht und eine Webseite von Robert McNaught zu seinem Kometen. C/2006 P1 zeigte zu dieser Zeit einen Schweif von etwa 1 Grad Länge. Auffällig war die gold-gelbe Farbe des Kometen, die in erster Linie durch die Extinktion der kurzwelligen Teile des Spektrums in Horizontnähe bedingt war. Er hatte jetzt eine Helligkeit von über -1 mag erreicht (Bortle, Granslo, Phillip J. Creed, Diagramm von Yoshida) und war bei klarem Himmel trotz seiner Horizontnähe problemlos mit bloßem Auge sichtbar (Leitner). Unsere Blogeinträge vom 08.01.2007 (I), 08.01.2007 (II) und vom 09.01.2007. Am 10.01.2007 wurde die Helligkeit von Komet McNaught bereits auf mindestens -2.0 mag geschätzt (Karhula, Yoshida und Diagramm von Yoshida). Z.T. wurden noch optimistischere Werte genannt (z.B. von Guzik), die aber auch auf Widerspruch stießen (Bortle und noch einmal Bortle). Wieder andere waren mit ihren Angaben eher zu vorsichtig (King, McCann). Der Komet war also auf jeden Fall ist etwa so hell wie der Planet Jupiter und besaß einen mehrere Bogengrade langen Schweif. Dank günstiger Witterungsbedingungen (Föhn!) gelangen an diesem 10. Januar in Süddeutschland und in Österreich erneut zahlreiche unglaublich stimmungsvolle Fotos des goldfarbenen Kometen in der Abenddämmerung. McNaught war binnen weniger Tage zu einer der eindrucksvollsten Himmelserscheinungen unserer Zeit geworden. Unser Blogeintrag vom 10.01.2007. Beide Fotos von Thorsten Boeckel. 10.01.2007, Auerberg, Schongau in Südbayern.
Canon 20D, 480mm Nikon, f5,6; Bel 1/5sec, ASA 200 Am 11.01.2007 und am 12.01.2007 konnte Komet McNaught bei weiter zunehmender Helligkeit auf Grund der wieder verbreitet ungünstigen Wetterbedingungen nur vereinzelt beobachtet werden. Am 13.01.07 bestand die letzte Gelegenheit, ihn in der hellen Abenddämmerung zu beobachten, eine Chance, die auch vielfach genutzt wurde. Von Wolfgang Jörg erreichte uns Ende Januar ein Video, das er am Abend des 13.01.2007 westlich von Wien gedreht hat. Da die Größe trotz mp4-Komprimierung 2.5 mb beträgt, kann es etwa dauern, bis der Film abläuft. Bitte beachten Sie, dass alle Rechte beim Autor liegen! Unsere Blogeinträge vom 11.01.2007, 12.01.2007 und vom 13.01.2007. Während seine Sichtbarkeitsperiode auf der Nordhalbkugel sich dem Ende zuneigte, wurde C/2006 P1 auf der Südhalbkugel bereits ungeduldig erwartet (Zeitungsartikel; Diskussionsforum). Inzwischen hatte C/2006 P1 sich der Sonne so stark angenähert, dass er in das Sichtfeld C3 der LASCO-Kamera gelangt war, die auf der Sonnen-Sonde SOHO installiert ist. Die veröffentlichten Bilder waren spektakulär; der Komet erwies sich als so hell, dass er die Kamera blendete; aus diesem Grund wurden die Belichtungszeiten so weit wie technisch möglich verkürzt. Nach den aktuellen Schätzungen war Komet McNaught jetzt deutlich heller als die Venus und daher mit bloßem Auge neben der Sonne am Taghimmel sichtbar. Im südlichen Mitteleuropa wurde er auf Grund des guten Wetters am 13.01.2007 vielfach am Taghimmel gesehen und fotografiert. Paul Hombach schrieb uns: "Eine gnädige Wolkenlücke über der Nordeifel um 15h, die grelle Sonne hinter einer Dachkante, mit dem 8*30 Fernglas ins klare Blau geschaut: Da war er!! Nur gut 6° links oberhalb der Sonne, überraschend fern und klein, aber silberweiß und fein, mit Schweif nach 10 Uhr. Muß mind. -6m haben, damit es derart einfach geht! ". Beide Fotos von Thorsten Boeckel. 13.01.2007, Ammersee, 30 km südlich von München.
860/63 mm Zeiss Refractor mit Canon 20D, Bel 1/250sec, ASA 100 Am 14.01.2007 herrschte erstmals seit Wochen in ganz Deutschland sonniges Wetter. Da es ein Sonntag war, bereiteten sich zahlreiche Astro-Freunde auf Tageshimmel-Beobachtungen von C/2006 P1 vor. Die Erwartungen wurden leider wieder einmal enttäuscht. Auf Grund hoher Luftfeuchtigkeit war die Transparenz der Atmosphäre viel schlechter als am Vortag; bis in etwa 10 Grad Entfernung von der Sonne erschien der Himmel durch Streulicht milchig-weiss. Unter diesen ungünstigen Umständen gelangen nur sehr wenige Beobachtungen und Fotos des Kometen. Leider hatte sich die atmosphärische Transparenz am 15.01.2007 nicht verbessert. Da zudem die Helligkeit von C/2006 P1 bereits etwas nachgelassen hatte, konnte er von wenigen Ausnahmen abgesehen nicht mehr beobachtet werden. Unser Blogeintrag vom 14.01.2007.
Spät hatten die Medien über McNaught berichtet, und so wunderte es nicht, dass so mancher erst nach ihm Ausschau hielt, als seine Sichtbarkeit in unseren Breiten bereits beendet war. Durch Fernsehberichte oder mehr schlecht als recht geschriebene Zeitungsartikel (Beispiel) alarmiert, richteten viele Leute den Blick in die Abenddämmerung, die sonst wenig auf das Geschehen am Himmel achten und nicht so genau wussten, wie ein Komet aussieht. Daher wurden um den 15.01.2007 mehrfach auffällige Kondensstreifen als vermeintliche Kometensichtungen gemeldet (Beispiel). Blogeintrag zum Thema Komet McNaught und die Medien. Die Sichtbarkeitsperiode von Komet McNaught auf der Nordhalbkugel war also beendet, da er nun unterhalb (südlich) der Sonne stand und rasch weiter nach Süden wanderte. Das Sichtfeld der LASCO-Kamera auf der Sonnen-Sondo SOHO hatte er mittlerweile ebenfalls verlassen. Dort hatte man am 15.01.2007 verfolgen könne, wie seine Helligkeit deutlich zurückging. Gleichwohl war er mit etwa -3 mag nun auf der auf der Südhalbkugel als eindrucksvolle Himmelserscheinung in der Abenddämmerung zu sehen. Über diese sensationellen Bilder wurde auch in einem deutschen Astroforum unter dem Titel McNaught am Südhimmel diskutiert. Foto von Gerrit Penning / ASSA, 18.01.2007, Bloemfontein (Langenhovenpark), Südafrika.
C/2006 P1 hatte um den 20.01.2007 einen extrem langen (ca. 1 Astronomische Einheit, d.h. rund 150 Mil. km) stark gekrümmten Staubschweif entwickelt, der sich in einzelne Streifen aufgliederte. Das Ende des Staubschweifes war für ein paar Tage an Orten ohne störendes Kunstlicht auch in Deutschland zumindest mit dem Fernglas und auf Digitalfotos, vereinzelt auch mit bloßem Auge zu sehen! So gelangen am Abend des 20.01.2006 Beobachtungen z.B. bei Hamburg und München. Der Staubschweif zeichnete die Bahn des Kometen nach, und da diese in Sonnenähe stark gekrümmt ist, war es der Schweif auch. Dessen Ende befand sich dort, wo der Kometenkopf etwa 10 Tagen zuvor gewesen war - für Beobachter auf der Nordhalbkugel also über dem Südwest-Horizont, oberhalb der Sonne (dazu von Bernd Gaehrken eine Spezialseite mit einer hervorragenden Grafik). Die Schweiflänge erreichte über 50 Grad, was sich aber eben erst durch Überlagerung von Fotos, die etwa zeitgleich auf der Nord- und Südhalbkugel aufgenommen wurden, erkennen ließ.
Nach dem 25.01.2007 ließ die Helligkeit des Kometen deutlich nach, die sichtbare Schweiflänge ging ebenfalls leicht zurück. Gleichzeitig störte das helle Licht des zunehmenden Mondes immer mehr bei den Beobachtungen am Abendhimmel. Aber immer noch bot er mit seinem gewaltigen, reich strukturierten Staubschweif einen fantastischen Anblick. Abbildungen wie die bei Spaceweather.com erinnerten an die Zeichnungen der großen historischen Kometen. Foto von Robert McNaught. 24.01.2007, 10:49 UT, bei Dubbo, NSW, Australien.
Canon 5D, 50mm, f/2.8, 120 sec exp., ISO 400 Komet McNaught wurde um die Monatswende Januar/Februar immer lichtschwächer (Beobachtungsdaten, Grafik); zudem störte das Mondlicht während der gesamten Nacht die Beobachtung vor allem des Schweifs empfindlich. Dass die beste Zeit des Kometen vorbei war, zeigte auch die deutlich zurückgehende Anzahl an neuen Fotos. Eine Ausnahme machte Neuseeland; dort war C/2006 P1 jetzt circumpolar, d.h. er blieb die ganze Nacht über dem Horizont. Deshalb konnten neuseeländische Amateurastronomen Ende Januar einige fantastische Fotos aufnehmen. Ein chancenreicher Anwärter auf den Titel "Foto des Jahres" ist eine Aufnahme von Minoru Yoneto, die den Kometen inmitten farbenprächtiger Polarlichter zeigt.
Nach Mitte Februar war Komet McNaught nur noch ein eher unscheinbares Objekt der 5. Größenklasse, kein Vergleich mehr mit seinen besten Zeiten in der 3. Januardekade. So war es nicht überraschend, dass kaum noch Fotografien erschienen. Die Grafik der Helligkeitsentwicklung erwies sich immer noch als völlig symmetrisch. Weder erlitt C/2006P1 vor dem Perihel einen Helligkeitseinbruch, womit viele bis in den Januar hinein gerechnet hatten, noch gab es nach dem Perihel einen Helligkeitsausbruch, der auf eine Teilung des Kometenkerns hinweisen würde. Erst ab Februar war die Helligkeitsabnahme geringer als die Helligkeitszunahme im Dezember gewesen war, so dass die Helligkeitskurve jetzt etwas asymmetrisch wurde. Foto von Robert McNaught. 05.02.2007, 10:31 UT, Siding Spring Observatory, Australien.
Canon 5D, 50mm, f/2.8, 240 sec exp., ISO 400
McNaught entwickelte sich recht überraschend zu einem hellen Kometen. Daher konnten – anders als etwa bei Hale-Bopp (C/1995 O1) – keine größeren wissenschaftlichen Projekte vorbereitet werden. Dennoch brachte dieser Schweifstern einige interessante neue Erkenntnisse. So wurde auf Aufnahmen der STEREO-Raumsonden im Spektralbereich zwischen 630 und 730 nm ein Schweif aus Eisenatomen nachgewiesen.
Das weitaus auffälligste Merkmal im Staubschweif waren die zahlreichen Striae (Erläuterung), welche einen spektakulären Anblick boten. Es waren die sonnenfernsten Abschnitte der Striae, welche um den 20. Januar 2007 in mittleren nördlichen Breiten über den Horizont ragten. Dadurch wurde ein über 250 Jahre altes Rätsel um Komet Klinkenberg (C/1743 X1) gelöst. Dessen Schweif hatte mehrfach gefächert über den mitteleuropäischen Horizont geragt, als der Kopf bereits tief am Südhimmel stand. Das Fächerphänomen war lange Zeit als Synchronen gedeutet worden, vergleichbar mit dem Schweif des Kometen Tebbutt (C/1861 J1). Letzterer konnte perspektivisch deshalb weit auffächern, weil die Erde mitten im Schweif stand. Das war bei Klinkenberg aber nicht der Fall. Die bei diesem Kometen beobachteten Schweifstrahlen lassen sich durch den Vergleich mit McNaught nunmehr zwanglos als Striae deuten. Aus deren Beobachtung ließ sich auch die Rotationsperiode des Kometenkerns zu etwa 21 Stunden approximieren. Erstmals genauer analysiert wurde bei Komet McNaught die Vorwärtsstreuung des Sonnenlichts am Staub der Koma. Joseph Marcus erkannte Ende Dezember 2006, dass C/2006 P1 in den Tagen nach dem Perihel in einer Position relativ zu Sonne und Erde stehen würde, welche eine nennenswerte Vorwärtsstreuung zur Erde hin ermöglichen sollte. Marcus prognostizierte, dass die Helligkeit des Kometen sich dadurch um bis zu 2.5 mag steigern würde, wodurch er am 14.01.2007 etwa -5.5 mag erreichen sollte. Die am 12.01.2007 noch einmal aktualisierte Vorhersage wurde durch die Beobachtungen hervorragend bestätigt. Da die Helligkeitskurve von McNaught in den Wochen vor und nach dem Perihel völlig gleichmäßig und symmetrisch verlief, ließ sich nahezu ausschließen, dass die Helligkeitssteigerung durch eine Kernteilung oder andere spontane Prozesse im Kometen bedingt war. Steckbrief des Kometen McNaught Bahn des Kometen McNaught durch das innere Sonnensystem.
Eingezeichnet ist seine Position am Tag der größten Erdnähe. Danach wanderte er weiter steil nach Süden (nach unten in der Grafik). |
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UNSERE FOTOS, VIDEOS & BLOGEINTRÄGELetzte Bearbeitung: 11.02.2007
Trotz mehrfacher Anläufe ist es uns nur am Abend des 09.01.2007 für wenige Sekunden gelungen, den Kometen McNaught zu sichten. Immerhin konnten wir bei unseren Beobachtungsversuchen eine ganze Reihe z.T. stimmungsvoller Foto und Videos aufnehmen, von denen wir hier eine Auswahl zeigen. Berichte von unseren Kurzexkursionen finden Sie in den Blogeinträgen. FOTOS (JPEG, 3264*2448 px, 0.6 - 2.0 mb)
Verkleinerte Versionen der Fotos gibt es in unserer Yahoo!-Galerie.
VIDEOS (MP4)
10.01.07: Morgendämmerung am Rhein (1.9 mb) 11.01.07: Windiger Morgen am Rhein (4.9 mb) BLOGEINTRÄGE
Eintrag für den 01.Januar 2007 Eintrag für den 02.Januar 2007 Eintrag für den 08.Januar 2007 Eintrag 2 für den 08.Januar 2007 Eintrag für den 09.Januar 2007 Eintrag für den 10.Januar 2007 Eintrag für den 11.Januar 2007 Eintrag für den 12.Januar 2007 Eintrag für den 13.Januar 2007 |
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